Einziehfahrwerke im Modellbau

 

 

 

 

Ein paar Punkte zu den Anforderungen an ein Einziehfahrwerk.

 

Vorab ist die Art der Piste wichtig auf der man gedenkt zu landen. Im JET - Bereich ist die Hartpiste sehr "verbreitet". Gratulation wer so etwas nutzen kann.  Für die gepflegte Rasenpiste sind die Anforderungen an die Stabilität bei Superlandungen noch recht moderat. Ungemütlich wird es, wenn's mal holprig wird oder die Landung mal "ups" etwas daneben geht.  Wie sieht es dann aus? 

 

Ist das Fahrwerksbein verbogen? Selbst eine geringe Verformung führt ja meistens dazu, dass das Fahrwerk nicht mehr kpl. einfährt. Klemmen im Fahrwerksschacht ist die Folge. Weiter kann es sein. dass das Einziehfahrwerk nicht mehr ausfährt…..

 

Ursächlich gilt es also zu verhindern, dass das Fahrwerksbein verbogen wird. Das ist aber nur möglich wenn  Einziehfahrwerk und  Adapter(Verbinder) von entsprechender Stabilität sind.  Vergleicht man einen 5mm  Adapter (Verbinder)  mit einem 10mm Adapter so hat die Verdoppelung des Durchmessers auf 10mm einen achtfach höheren  Biegewiderstand.  

 

Dabei ist  zu beachten, dass das Schwenksegment  nicht mit einem überdimensional dicken Adapter versehen wird.  Dann „schwächelt „ nämlich  das Schwenksegment. Auch die Befestigungsflansche brauchen Beachtung. Das Biegemoment wird durch die Flansche in die Tragfläche eingeleitet. Sind diese Bereiche stabil genug oder nur dünne schmale „Ohren“?.

 

Das ist  nur mit Material an der richtigen Stelle zu erreichen und bringt etwas Gewicht.

Manchmal werden hier dünne Winkelbleche verwendet..  Für Schaumflieger ausreichend, für Jets und „richtige Modelle“ zu schwach.

 

Im Grunde lässt sich natürlich jedes Fahrwerk /Fahrwerksbein verbiegen.  

Gleichwohl ist wichtig, dass im Notfall eine kurze Einfahrzeit vorhanden ist.

 

Und..

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